Sonntag - Ab morgen geht’s los

 

 

Ich esse gern.

 

Ich liebe Brot in allen Varianten, Fleisch in allen Größen und Gemüse in allen Farben, so ungefähr in dieser Reihenfolge.

 

Das geht sicher vielen Menschen so.

 

Trotzdem gibt es Jahr für Jahr eine wachsende Menge von Menschen, die diesen Kreislauf von essen und gegessen werden durchbrechen.

 

Sie machen eine Pause,

                                       eine Pause vom Essen.

 

 

 

Ab morgen will ich also wieder fasten. Im vergangenen Jahr hatte ich meine Fastenzeit nach 21 Tage beendet. Am Ende war ich elf Kilogramm leichter. Drei Monaten später bekam ich die 11 Kilogramm ohne Zinsen wieder zurück. Aber diesmal wird alles anders.

 

In diesem Jahr habe ich kein bestimmtes Ziel. Werden es 10, 21 oder mehr Tage? Ich weiß es nicht. Ich werde auf meinen Körper hören, der mir hoffentlich rechtzeitig sagt, wann er genug von meinem Einfall hat. Und sollte er das nicht tun, werde ich ihm sagen, wann wir wieder zur Gemeinschaft der Essenden gehören.

 

Zum Thema Fasten gibt es unzählige Bücher und viele verschiedene Methoden. Ich las genau drei Bücher und entschied mich für genau eine Methode, die ich seit 10 Jahren anwende.

 

Die Bücher heißen

"Wie neugeboren durch Fasten" von Dr. med.Hellmut Lützner

"Richtig essen nach dem Fasten" von Dr. med.Hellmut Lützner und Helmut Million

"40 Tage Fasten" von Timm Kruse

 

Das letztgenannte Buch habe ich gerade vor ein paar Monaten zum ersten Mal gelesen. Der Fernsehredakteur und Autor Timm Kruse berichtet von seinem Selbstversuch, 40 Tage zu Fasten. "Wer ist eigentlich verrückter? Jemand, der vierzig Tage fastet, oder eine übersättigte Gesellschaft, in der alle glauben, nicht genug zu bekommen?" Timm Kruse macht die Probe aufs Exempel....


Er fastet in dieser Zeit nach einer Methode, die auch ich seit Jahren bevorzuge, dem Heilfasten nach Buchinger.

 

weiter zum Entlastungtag

 

Montag Entlastungstag - Startgewicht 99,5 kg

 

 

Von wegen Entlastung, Pustekuchen!

Mein Speiseplan des letzten Tages mit festem Essen

sieht wie folgt aus:

 

Frühstück: Müsli und eine Tasse Kaffee

Mittag: Rührei mit Bacon und Käse

Abends: Salatteller

 

Zwischendurch gab es reichlich Wasser, Tee und am Abend eine heiße Zitrone.

 

Beim Heilfasten nach Buchinger sieht ein Entlastungstag so aus.

 

 

 

 

 


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Dienstag 1.Fastentag 98,8kg (minus 0,7kg)

 

 

Der erste Morgen ohne ein leckeres Frühstück.

 

Stattdessen "leckerer" Kräutertee. Und damit mein Kreislauf nicht gleich in den Keller saust, bekommt er eine klitzekleine Tasse Kaffee ohne Milch. Eigentlich verboten.

 

Danach geht es 1,5 Stunden mit dem Hund raus. Frische Luft, trotz Nieselregen, ganz wichtig bei jeder Fastenkur.

 

Am Morgen habe ich mir zwei 1,5 Liter Flaschen mit Wasser bereitgestellt, eine im Arbeitszimmer und eine im Wohnzimmer.

Die zwei sollten heute Abend leer sein.

 

Nach dem Spaziergang ist arbeiten am Schreibtisch angesagt.

Ich bin ein bisschen müde und nach und nach stellt sich etwas Kopfschmerz ein.

 

Hier ganz wichtig - mehr trinken.

 

 

 

Zum Mittagessen gibt es eine selbstgekochte Brühe, die den ersten Appetit auf etwas Kräftiges dämpft. Hunger habe ich eigentlich nicht, eher so ein unklares Gefühl im Magen, aber nicht unangenehm.

 

Der Nachmittag verfliegt mit Arbeit, die Kids kommen von der Schule und meine Frau schneit später auch herein.

 

Abendbrotzeit!

 

Die Familie sitzt wie immer um einen reich gedeckten Tisch, es gibt belegte Brote mit Käse, Hähnchenbrust, grüner Gurke und Salat. Alle hauen rein und ich auch - in meinen Kräutertee. Mein kleiner Sohn hat aus Versehen auch an meinem Platz Teller und Messer bereit gelegt. Auf dem Teller steht nun die Tasse mit dampfendem Tee. Appetit auf eine weitere Brühe habe ich nicht.

 

Den Rest des Abends gibt es Wasser aus meinen beiden Flaschen, bei 2,5 Liter ist erst einmal Schluss. Noch einmal, ganz wichtig, auf die Toilette und dann ab ins Bett. Ausreichend Schlaf ist neben Bewegung und Trinken die dritte Säule für eine erfolgreiche Fastenzeit.

 

zum 2.Fastentag

 

 


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Mittwoch 2.Fastentag 97,4 kg (minus 1,4 kg)

Auch am zweiten Tag gibt es zum Frühstück neben dem Tee, wieder ein Tässchen Kaffee für den Kreislauf. Trotzdem fühle ich mich am Vormittag etwas schwach, aber nicht müde.

 

Hunderunde, am PC arbeiten und erstmals, weil nun doch schon müde, 20 Minuten Kopf in den Nacken, Nickerchen am Mittag.

 

Den Rest von der Brühe aufgewärmt und zum "Nachtisch" ein großes Glas Wasser mit einem Schuss Bio-Beerenobstsaft.

 

Während des Tages trinke ich weiterhin viel Wasser, meist so um die 250 - 400 ml auf einmal. Das fällt mir leichter, als immer nur ein kleiner Schluck, den ich dann vielleicht auch mal vergesse.

 

Seit gestern habe ich die Tür mit den zwei Buchstaben WC, ständig im Auge. Wasser findet schnell wieder den Ausgang nach draußen. Das ist am Anfang etwas nervig und ungewohnt.

 

 

Ein Bekannter ruft mich am Nachmittag an, ob ich am Abend zum Badminton kommen möchte. Ich bin unsicher. Geht das? Fasten und Sport. Und wenn ja, welcher Sport?

 

Ich beschließe es darauf ankommen zu lassen.

 

Das Training geht insgesamt 90 Minuten. Ich fühle mich hervorragend, bin leistungsfähig und vergesse natürlich nicht zu trinken.

Der Bekannte, selbst fastenerfahren, staunt über mich. In der Pause fragt er mich, an welchem Fastentag ich bin und ob ich denn schon abgeführt hätte. Nein habe ich noch nicht. Deshalb bin ich also noch so fit, die Energie des "alten" Essens steckt noch in mir.

 

"Dann mach das mal morgen und dann sehen wir weiter" rief er grinsend im Weggehen. 

 

Er hatte natürlich völlig recht, denn das ist die vierte wichtige Säule des Fastens - der Besuch des stillen Örtchens oder das große Latrinum.

 

Wenn nichts gegessen und nur getrunken wird, gibt's auch wenig zu verdauen. Das stimmt. Allerdings baut der Körper auch weiterhin Stoffe ab, wie zum Beispiel abgestorbenes Zellmaterial und das muss raus. Macht man das nicht, kann es unangenehm werden, Kopfschmerzen, Hungergefühle, Schwäche und allgemeines Unwohlsein können auftreten. Da der Darm aber schläft, muss er geweckt werden. Du findest mehr dazu unter Abführen.

 

zum 3.Fastentag

 


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Donnerstag 3.Fastentag 96,6 kg (minus 0,8 kg)

 

Heute steht nach der Hunderunde eine längere Autofahrt an. Knapp eine Stunde zu einem Kundentermin.

 

Fasten verändert Sinneseindrücke.

Das Geruchs- und Geschmacksempfinden wird feiner. Auch die Sehschärfe kann manchmal in dieser Zeit etwas nachlassen. Wirkt sich das auf meine Wahrnehmung im Straßenverkehr aus? Reagiere ich dann langsamer oder unsicherer?

 

Meine zwei Wasserflaschen stehen vorgekühlt, in einer Kühlbox, griffbereit im Fußraum des Beifahrersitzes. Ich fühle mich frisch und ausgeruht, obwohl ich den Morgenkaffee inzwischen weglasse.

 

 

Ich starte und die Kilometer fliegen nur so dahin. Am Ziel muss ich als erstes Pippi, eine halbe Flasche Wasser möchte wieder nach draußen. Der Termin beim Kunden verläuft ohne Probleme. Ich bin konzentriert und hellwach.

 

Die Rückfahrt ist entspannt, ich erkenne rechtzeitig alle Verkehrsschilder und teste meine Sehkraft an Nummernschildern von Fahrzeugen, die mir entgegenkommen. Augenscheinlich verändern drei Tagen nichts essen die Sehschärfe nicht spürbar.

 

zum 4.Fastentag


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Freitag 4.Fastentag 95,5 kg (minus 1,1 kg)

Upps das ist ja heute ein Ruck nach unten, ist meine Waage kaputt?

 

In den ersten Fastentagen verliert man vorwiegend Wasser, danach Eiweiß, danach Fett. Wieviel Wasser ist denn noch in mir drin?

 

Ich weiß, dass es in den nächsten Tagen, nicht mehr so schnell mit dem Gewicht nach unten gehen wird. Vielleicht wird es stehen bleiben, vielleicht wird es sogar steigen. Auch die eine oder andere Fastenkrise kann eventuell auf mich warten.

 

All das kann passieren, muss es aber nicht. Fastenzeiten verlaufen immer wieder anders und der Körper lernt bei jedem Fasten dazu.

 

 

Im Augenblick genieße ich die neue Leichtigkeit und die Tatsache, dass der Gürtel ein Loch enger gestellt werden kann.

 

Ganz allgemein fühle ich mich allerdings recht schwach, bin trotz ausreichend Schlaf ziemlich müde und noch antriebslos. Vielleicht werde ich heute ein ausplanmäßiges Mittagsnickerchen (20min) halten.

 

zum 5.Fastentag


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Samstag 5.Fastentag 94,6 kg (minus 0,9 kg)

 

Das erste Wochenende.

 

Die Familie ist zu Hause und mir fällt auf, wie oft gerade am Wochenende über Essen geredet wird.

 

Es gibt ein ausgiebiges Frühstück (für die anderen) und am Vormittag geht’s zum Einkauf für die nächsten zwei Tage. Auf dem Zettel stehen die Zutaten für Mittagessen und Abendbrot.

 

Ich bin fein raus, der Zettel ist nicht für mich. Deshalb ist meine Frau auch nicht sauer, wenn ich mich vor dem Einkauf drücke.

 

Einer unserer Söhne hat heute ein Fussballturnier seines Vereins.

Damit es den Eltern bei so einem Turnier nicht zu langweilig wird, ist wie es immer so schön heißt, für Speis und Trank gesorgt.

 

Wir parken in der Nähe des Sportplatzes - direkt an einem Asia Imbiss. Auf dem Platz angekommen, duftet es verführerisch nach Gebratenem. Direkt am Rande des Fussballplatzes qualmt ein großer Grill. Die ersten Eltern stehen bereits nach einer Bratwurst an. Endlich essen, es ist elf Uhr in Deutschland.

 

Anpfiff und die ersten Kids stürmen über den Rasen. Ich vergnüge mich mit meinen beiden Wasserflaschen und verlasse ab und zu den Sportplatz, um dem Hund Bewegung zu verschaffen.

 

Der Platz liegt am Rande eines Flusses. Ich stehe am Ufer, verfolge die vorbeifahrenden Boote und manchmal auch das Geschehen auf dem Rasen. Tasha verfolgt Mäuse. Es ist windig, leichter Regen setzt ein und der Geruch von gebratenem Gebratenen verfolgt mich.

 

 

Ich habe heute meinen 5.Fastentag. Ich habe keinen Hunger, aber ich habe Appetit. In einem naheliegenden Café bestelle ich mir eine Tasse Schwarztee. Das Tütchen Zucker möchte meiner kleiner Sohn, den Keks vom Tellerrand bekommt der Hund. Das Turnier geht zu Ende, die Mannschaft meines Sohnes schafft es auf Platz zwei.

 

Am Abend wartet die nächste Bewährungsprobe auf mich. Ich bin im Garten und meine Frau ruft mich zum Abendbrot ins Haus.

Es riecht nach frischem Baguette und Knoblauch. Auf dem Tisch steht eines meiner Leibgerichte: Riesengarnelen mit Knoblauchcreme. Augenblicklich tropft mir der Zahn und ich breche zum ersten Mal einen Streit vom Zaun. Ich werfe meiner Frau vor, sie würde ausgerechnet während meiner Fastenzeit alle meine Lieblingsgerichte kochen, was natürlich nicht stimmt. Sie kontert, ich wäre seit Tagen launisch und ungerecht.

 

Das wiederum stimmt sogar. Ich habe selbst festgestellt, dass ich in den letzten Tagen nicht nur antriebslos und müde, sondern auch dünnhäutig geworden bin. Kleinigkeiten, denen ich sonst gelassen begegne, bringen mich plötzlich auf die Palme. Ich will ein fröhlicher, cooler Papa und Ehemann sein. Entwickle ich mich zum Familientyrann? Was ist los mit mir?

 

Fasten ist auch Fasten für die Seele. Gedanken kommen und gehen, Stimmungen können umschlagen, die Umwelt wird intensiver wahrgenommen. Mitunter werden auch seelische Spannungen frei, die in unserer hektischen durchgeplanten Zeit oft unterdrückt werden.

 

Das Eis zum Nachtisch konnte mich dann auch nicht mehr ärgern.

 

zum 6.Fastentag


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Sonntag 6.Fastentag 93,9 kg (minus 0,7 kg)

 

Immer noch Wochenende.

 

Ich habe gut geschlafen, bin aber noch müde und gleich am Morgen richtig antriebslos. Würde gern vom Bett direkt aufs Sofa wechseln.

 

Ich messe jeden Morgen meinen Blutdruck. Heute ist er besonders niedrig, 109/74. Normal wäre 125/75. Eigentlich habe ich immer einen etwas zu hohen Blutdruck.

 

Während des Fastens sinkt der Blutdruck anfangs stark ab und normalisiert sich dann rasch. Dies konnte auch bei Patienten beobachtet werden, die sonst Medikamente zur Senkung des Blutdrucks einnehmen.

 

Diese langanhaltende Antriebslosigkeit kenne ich von meinen bisherigen Fastenzeiten überhaupt nicht. Habe ich diesmal etwas anders gemacht?

 

Ich trinke genug, etwa drei bis dreineinhalb Liter am Tag. Das mit ungezuckertem Obstsaft angereicherte Wasser, sollte mir genug Vitamine und Mineralien liefern.

 

 

Das schon erwähnte Abführen ist ebenfalls ein wichtiger Punkt.

Alle zwei Tage sollten die Abbauprodukte des Körpers diesen wieder verlassen. Da kein Nahrungsbrei vorhanden ist, stellt der Darm seine Muskelaktivität (Peristaltik) ein. Der Stoffwechsel funktioniert natürlich trotzdem weiter, wenn auch anders, als beim Zuführen von Nahrung.

 

Der Körper ernährt sich nun quasi von "innen". Er baut Wasser, Einweiß und Fett ab. Auch dabei entstehen Abfallprodukte, die entsorgt werden müssen. Passiert dies nicht, kann das zu Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kopfschmerz und Hunger führen.

 

Ich besuche alle zwei Tage das Örtchen mit der besonderen Stille. Daran kann es also nicht liegen, wenn ich mich fühle wie ein nasser Lappen.

 

zum 7.Fastentag



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Montag 7.Fastentag 93,1 kg (minus 0,8 kg)

Am Tag 7 endet häufig für viele Menschen die Fastenzeit, gerade wenn jemand zum ersten Mal fastet. Man hat Gewicht verloren und gelernt, dass der Körper erstaunlich lange ohne feste Nahrung auskommen kann.

 

So mancher erlebt überraschende gesundheitliche und seelische Veränderungen und bei einigen reift die Erkenntnis, dass man nun eigentlich so nicht weiter machen kann, wie bisher.

Stichwort Ernährungsumstellung.

 

Eines ist sicher. Wenn ich mich nach einer Fastenkur, egal wie lange sie dauert, genauso ernähre wie davor, dann sehe ich auch aus, wie vor der Kur. Dann treten auch alle Beschwerden wieder auf, die ich während der Fastenzeit vielleicht nicht hatte.

 

Mein Fastenweg ist hier am 7.Tag nicht zu Ende, denn trotz meiner Stimmungsschwankungen bin ich auf die nächsten Tage gespannt

 

zum 8.Fastentag


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Dienstag 8.Fastentag 93,3 kg (plus 0,2 kg)

Foto: www.flickr.com Susan Lucas Hoffman creative commons by-sa/2.0/
Foto: www.flickr.com Susan Lucas Hoffman creative commons by-sa/2.0/

Heute hat es mich erwischt.

 

Meine erste Fastenkrise.

 

Ich bin immer noch nicht gut drauf. Zum einen, weil die Waage 200g mehr zeigt als am Vortag und zum anderen, weil ich schlechte Laune habe.

 

Der Morgen beginnt schleppend, ich habe keine Energie und der Kräutertee schmeckt auch nicht mehr. An meine Brühe kann ich auch nicht mehr ran.

 

Fastenkrisen können verschiedene Ursache haben. Nach allem was ich über Fasten weiß, habe ich alle Punkte beachtet. Oder habe ich etwas vergessen?

 

 

Irgendwie schaffe ich den Vormittag. Später kommen die Kids von der Schule. Beim Durchsehen der Schulmappe des Kleinen, trifft es mich wie ein Blitz. In der Brotdose lächelt mich ein leckeres, weiches und betörend duftendes Schinken-Salat-Sandwich an. Auch das noch!

 

Augenblicklich schiesst mir die Spucke in den Mund und Gedanken wie " Ach das halbe Ding, dass merkt mein Magen doch kaum" und "Nur mal beissen" bahnen sich ihren Weg durch meinen Kopf. Ausgerechnet jetzt, nach 7 Tagen Fasten, das kann doch nicht sein! Doch es kann.

 

Aber ich war mies drauf und ich wollte nicht noch mieser drauf sein. Also alle Willenskraft aufgeboten, noch einmal die Nase ganz dicht an das Sandwich gehalten und dann - die Hand locker an die Seite sinken lassen, so dass  - der Hund bequem zuschnappen kann. Tasha schluckt einmal und das war es dann.

 

Adieu du duftende Verführung.

 

zum 9.Fastentag



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Freitag 11.Fastentag 92,5 kg (minus 0,1kg)

 

Upps nur 100 Gramm weniger als gestern. Ich glaube, ich habe gestern zu wenig getrunken, nur etwa 2 Liter.

 

Trinken ist ganz wichtig während der Fastenzeit, damit jede Zelle vom Wasser durchspült wird. Zu wenig trinken kann ein Grund sein, warum es mit dem Zeiger auf der Waage nur langsam abwärts geht. Geduld ist angesagt.

 

Heute habe ich nach der Hunderunde ein wenig im Garten gehandwerkert. Schon beim Sägen der Holzleisten merkte ich, dass ich nur etwa 50% Energie habe. Jeder Gang war mühsam und schleppend.

 

 

 

Nach etwa 2 Stunden ging nichts mehr und ich musste mich erst einmal aufs Sofa legen, die Luft war raus. War das beim letzten Fasten nicht ganz anders? Wo ist der Energieschub, den ich beim letzten Mal gespürt habe? 

 

zum 12.Fastentag


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Montag 14.Fastentag 91,1 kg (minus 0,1 kg)

Die zweite Woche ist vorüber.

 

Nach dem 7. ist nun der 14.Tag für viele Fastenden der Punkt, das Fasten zu brechen und mit den Aufbautagen zu beginnen.

 

Ich denke im Augenblick überhaupt nicht daran, denn ich habe endlich die Ursache für meine anhaltende Schwäche und Antriebslosigkeit gefunden.

 

Da mich die Gemüsebrühe seit einiger Zeit nicht mehr überzeugen konnte, habe ich diese einfach weggelassen.

 

Ein Fehler.

 

Knapp zehn Tage nur Tee und Wasser mit etwas Saft vermischt, ist einfach zu wenig.

 

 

Der Körper braucht Mineralien und Spurenelemente aus den Brühen. So sieht es das Fastenkonzept nach Buchinger auch vor.

 

So kam ich endlich auf die Idee, einfach eine andere Brühe zuzubereiten und außerdem etwas Buttermilch mit einem Schuss Agavendicksaft zu trinken. Seit zwei Tagen habe ich nun deutlich mehr Energie und fühle mich zum ersten Mal gestärkt und leistungsfähig.

 

Ich bin erstaunt darüber, dass diese geringe Menge Tomatenbrühe, so einen positiven Effekt hat. Außerdem habe ich mir ein basisches Trinkpulver aus der Apotheke geholt. Jetzt kann ich die Fastenzeit richtig geniessen und ich freue mich auf die nächsten Tage.

 

zum 15.Fastentag



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Donnerstag 17.Fastentag 90,6 kg (minus 0,3 kg)

Foto: Marzanna Syncerz, Fotolia.com
Foto: Marzanna Syncerz, Fotolia.com

Heute wurde die 30 geknackt, nicht kg, sondern Grad Celsius!

Seit 2 Tagen haben wir ein stabiles Hoch über Deutschland und jeden Tag wird es um rund 2 Grad heißer.

 

Am kommenden Wochenende werden wir alle bei 38 Grad auf kleiner Flamme geröstet. Mein Kreislauf ist trotz Hitze stabil. Ich fühle mich wohl und leistungsfähig.

 

Seit gestern habe ich mit etwas Cardiotraining (15 min) angefangen. Bei längeren Fastenzeiten sollten die Muskeln moderat belastet werden, um einem Muskelabbau entgegen zu wirken.

 

Natürlich kann man auch nach dem Fasten wieder Muskeln aufbauen. Ich denke aber, dass ein sanftes Training während des Fastens, den Erhalt der Muskeln erleichtert.

 

zum 18.Fastentag



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Freitag 18.Fastentag 90,0 kg (minus 0,6 kg)

Hitze Hitze Hitze. Die Hunderunde muss heute in die frühen Morgenstunden verlegt werden. Ab 10 Uhr brennt die Sonne, dann geht fast nichts mehr. 33 Grad Celsius zeigt das Thermometer im Schatten.

 

Am Vormittag bekomme ich leichte Kopfschmerzen.

Ich muss noch mehr trinken als sonst. Meine Tomatenbrühe ist alle und Tee kann ich bei der Wärme nicht mehr sehen.

 

Ich finde Ingwer sehr lecker. Daraus lässt sich eine tolle Erfrischung zaubern, meine Zitronen-Ingwer "Limonade".

 

1.5 Liter stilles Wasser oder Wasser medium

3-5 Scheiben frischer Ingwer

Saft 1/2 frischen Zitrone

Alles in eine Wasserflasche, schütteln und kühl trinken.

 

zum 19.Fastentag



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Samstag 19.Fastentag 89,9 kg (minus 0,1 kg)

7 Minuten tägliches Training
7 Minuten tägliches Training

Wochenende!

 

Wieder einmal. Es ist 8.30 Uhr und das Thermometer zeigt bereits 28 Grad.

Mein Timer im Handy piepst - Time to Sport.

 

Wenn ich nur an Bewegung denke, schwitze ich bereits. Aber was hilft es, leichtes Training in der Fastenzeit ist wichtig, also los.

 

Als Motivationshilfe habe ich mir vor einiger Zeit die App 7-Minuten Training mit zwölf speziellen Übungen heruntergeladen. Jede Übung dauert nur 30 Sekunden und mit Pausen kommt man dann auf etwa 7 Minuten. Also keine Ausreden mehr, 7 Minuten hat jeder am Tag.

 

Ich absolviere jede Übung eine Minute lang und komme dann auf etwa 15 Minuten Gesamtrainingszeit. Eine Minute pro Übung klingt nicht viel, aber ich bin untrainiert und da kann eine Minute Liegestützen oder Trizeps Dips lang werden.

 

 

Die 12 Übungen sind einfach und schnell erledigt.

  • Auf der Stelle laufen
  • Kniebeugen
  • Bauchpressen
  • Wandsitzen
  • Ausfallschritte
  • Hampelmann
  • Trizeps Dips
  • Liegestützen
  • Liegestützen mit Drehung
  • Planke oder Unterarmstütz
  • Seitliche Planke
  • Aufsteigen (auf einen Stuhl)


Heute Abend ist Grillen angesagt, mit unseren zahlreichen Lieblingsnachbarn. Auf dem Grill tummeln sich Lammfilets, Rindersteaks, Hähnchenkeulen, grüner Spargel, eingelegte Zuchini- und Paprikascheiben. Dazu Baguettebrot und grüner Salat. Der eine oder andere Cocktail dürfte wohl auch gemixt werden und das bei 34 Grad im Schatten.

 

Ich freue mich auf meine kühle, leichte, selbstgemachte Zitronen-Ingwer Limonade. Ehrlich.

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Sonntag 20.Fastentag 89,5 kg (minus 0,4 kg)

38 Grad im Schatten.

 

Da fällt das Denken schwer und alles andere auch.

Das Trinkpensum wird heute höher ausfallen müssen, 3 bis 4 Liter werden es wohl werden.

 

Am Mittag habe ich keinen Appetit auf meine Brühe, stattdessen trinke ich eine eisgekühlte Buttermilch. Lecker.

 

Der Hund chillt bereits den ganzen Tag und trottet von einem schattigen Plätzchen zum nächsten.

 

Ich mache es ihm gleich, rolle das Polster auf die Holzliege, sinke mit einem Stöhnen darauf nieder und schließe die Augen.

Endlich Sommer.

 

 

Gestern war großer Grillabend mit den Nachbarn und wer durfte an den Grill?

Richtig, ich. Grillen macht Spaß, auch wenn nur die anderen essen.

 

Nach nun mehr 20 Tagen fasten, sollte das keine Schwierigkeit darstellen. Mein Bauch ist leer, ich lebe aus mir, ich fühle mich gut

und ich habe keinen Hunger. Klingt ein bisschen nach Mantra, stimmt aber wirklich. Ich konnte also in aller Ruhe die tollen Lammsteaks

und Rostbratwürstchen, Gemüsepfannen und Geflügelbrüstchen für alle grillen.

 

Anstelle von Bier, gab es für mich Zitronen/Ingwer Wasser und leckere Buttermilch. Später ersetzte die Tomatenbrühe die Lammsteaks

und Rostbratwürste. Ich konnte am Essensgelage teilnehmen und ich habe nichts vermisst. Ab und zu gab es aus der Runde besorgte oder mitleidige Blicke, die Stimmung war jedoch prima.

 

Tip: Wer seine ersten Fastenversuche startet, sollte dies vielleicht nicht in der Grillsaison tun. Ich habe bereits einmal im Januar gefastet, dass ist eine prima grillfreie Zeit. :-)


zum 21.Fastentag



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Montag 21.Fastentag 89,2 kg (minus 0,3 kg)

 

21.Fastentag.

 

Im vergangenen Jahr begann ich nach diesem Tag mit dem Fasten brechen. In diesem Jahr habe ich mir kein bestimmtes Ziel gesteckt.

 

Ich fühle mich sehr gut, kann moderat Sport treiben und was wirklich erstaunlich ist, es macht mir Spaß. Mit über 10 kg mehr, ist man eben nicht so fit, hat weniger Lust sich zu bewegen und trägt so manches Zipperlein mit sich herum.

 

Ich bin gespannt, welche Veränderungen, außer dem Gewichtsverlust, noch auf mich warten.


zum 22.Fastentag



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Donnerstag 24.Fastentag 88,7 kg (minus 0,1 kg)

Donnerstage sind bei uns meist unspektakulär. 


Trotzdem bin ich heute ziemlich unternehmungslustig und unternehme deshalb einen 10 km Spaziergang mit Tasha. Während sie sich auf fast jeden Grashügel hockt, um diesen zu markieren, habe ich in der Zwischenzeit meine erste Trinkflasche geleert.


Das Hocken auf einem Grashügel ist mir zu beschwerlich, also verschwinde ich hinter einem Busch. Die gleichförmige Bewegung tut mir gut, ich hänge meinen Gedanken nach und überlege, ob die nächsten Fastentage genauso heiter verlaufen werden.


Die Tage fließen so dahin und manchmal bin ich selbst erstaunt darüber, dass ich mich so langsam der 30-Tage-Marke nähere.


Was für eine Erfahrung, dieses Fasten. Ich habe das Gefühl, ich könnte ewig so weitermachen. Mach ich natürlich auch, und zwar mit Sport.

Am Nachmittag sind wieder meine zwölf Übungen dran, für das gute Gewissen. Mein Ältester fährt zum Fussballtraining und ich schlendere später noch einmal mit Tasha um die Häuser.


zum 25.Fastentag



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Freitag 25.Fastentag 88,6 kg (minus 0,1 kg)

Mein letztes Wochenende steht bevor, und was für eins!

 

Am morgigen Samstag feiert die Mannschaft meines ältesten Sohnes

eine Fussball-Saison-Abschluss-Grill-All-You-Can-Eat-Party.

 

Die Mütter der Spieler bringen Lieblingsleckereien für alle mit.

Die Väter nehmen traditionsbewusst den rauchenden Grill in Beschlag und fachsimpeln über verschiedene Garmethoden.

Das Wetter verspricht herrlich zu werden.

 

Vorher werde ich noch zum SELGROS  fahren, um unseren Anteil am Fest einzukaufen - ein großes Paket mariniertes Grillfleisch. Bei der Gelegenheit lege ich gleich noch frische Zitronen, grüne Limetten und aromatischen Ingwer in meinen Wagen.

 

Während der letzten fünfundzwanzig Tage, habe ich meine Mixtur aus Zitronen und Ingwer sehr zu schätzen gelernt. Wasser allein ist auf Dauer wirklich fade, gerade wenn man bis zu drei Liter davon trinkt.

 

Am Sonntag ist dann Besuch angekündigt, meine Schwiegereltern.

Ist da jemand zusammengezuckt? Nicht bei mir, ich habe die besten Schwiegereltern der Welt, wirklich.

 

Man sagt jeder bekommt das, was er verdient, die Frau, den Hund oder eben die Schwiegereltern. Ohne Zweifel habe ich demnach das Beste verdient.

 

Die Meinung meines Schwiegervaters zum Thema Fasten ist eher zurückhaltend. Er selbst hatte über Jahre hinweg immer einen Apfeltag pro Woche eingelegt. An diesem Tag gab es dann nur zu trinken und Äpfel.

 

Ihm sei es bekommen, sagt er.

 

Meine Schwiegermutter ist da schon direkter. Mario fastet wieder einmal, ok, aber danach nimmt er sowieso wieder zu. Was soll ich sagen, sie hat recht. Bisher habe ich nach meinen Fastenzeiten die Ernährung nur minimal umgestellt. Im Laufe der Zeit schlichen sich wieder die alten Gewohnheiten ein (siehe Seite 1 ...ich esse gern).


Zum Mitschreiben - wenn Du nach einer Fastenzeit genauso isst wie davor, dann siehst Du auch bald wieder so aus, wie davor. Das ist ein Fakt. Zahllose, von mir erstellte, Exceldiagramme lügen nicht. In den nächsten Tagen werde ich mich deshalb intensiv mit den Aufbautagen nach dem Fasten beschäftigen.

 

"Jeder Dumme kann Fasten, aber nur ein Weiser kann das Fasten richtig abbrechen."

George Bernard Shaw

 

zum 26.Fastentag

 


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Samstag 26.Fastentag 88,6 kg (minus 0,0 kg)

 

Yipeeh Samstag ist wieder einmal Chill- und Grilltag.

 

Nach Hausputz, Rasen mähen und Hundegassirunde geht es mit meiner Frau zum SELGROS Großmarkt, große Portionen Grillfleisch kaufen.

 

Das Saisonabschlussfest des Fussballvereins meines Ältesten steht in den Startlöchern. Traumhaftes Wetter, gut gelaunte Leute und jede Menge Ingwer-Zitronen-Wasser, was will man mehr?

 

Nach Traineransprachen, einigen Dankesreden und mehreren Prost's, wird endlich der Grill entflammt. 

 

Zuvor kommen die schon gewohnt besorgten Fragen aus der Runde.

 

Geht’s dir gut? Bist du krank? Du hast so stark abgenommen. Besonders die Fussballmütter zeigen reges Interesse, am gegenseitigen Erfahrungsaustausch zum Thema Fasten.

 

Grillmeister ist ein Fussballvater. ich stehe aber bereit, jederzeit mit einem Strahl Wasser, emporschlagende Flammen unter dem Fleisch zu löschen. Meist bin ich ab diesem Zeitpunkt mehr oder weniger in zart bis würzig duftenden Rauch gehüllt. Würstchen um Würstchen, Steak um Steak wechseln den Besitzer. Hört das denn nie auf?

 

Nach zwei Stunden wird die Warteschlange vor dem Grill dünner. Wohlige Sattheit wabert unter den Sonnenschirmen. Ich bin gutgelaunt, habe zwei Liter Wasser auf den Grill und auch in mich hinein geschüttet. Die Gespräche versiegen langsam, die ersten gehen. Ein wenig aufräumen und dann ist auch für uns dieser tolle Tag vorüber. Mein hoffentlich letzter Grillabend als Zuschauer.

 

zum 27.Fastentag


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Montag 28.Fastentag 88,0 kg (plus 0,4 kg)

 

Nach Tagen mitleidvoller Fragen und besorgter Anrufe von Verwandten, Freunden und Nachbarn, haben mir unsere lieben Nachbarn heute gesagt, dass ich wirklich irgendwie gesund aussehe.

 

Sie würden damit nicht nur meinen schlanken Körper, sondern mein ganzes Aussehen meinen. Na endlich. Ich dachte schon, niemand würde bemerken, dass Fasten nicht nur Gewichtsverlust, sondern auch Leistungsfähigkeit und seelisches Wohlbefinden bedeutet.

 

Seit Tagen fühle ich mich wirklich wohl und das scheint sich nun auch auf mein Äußeres zu übertragen. Mir geht es so gut, dass ich mit Wehmut auf die nächsten beiden Tage schaue.

 

Jeden Morgen horche ich in mich hinein und frage mich, möchtest Du heute etwas essen? Bist Du ok, wonach verlangt es Dich?

 

 

Und ganz ehrlich, Essen war es nicht, was da in meinen Gedanken auftauchte. Dann schon eher, trink mal was und dann schaust du, was der Tag so für dich bereit hält.

 

Das Ende meiner Fastenzeit ist nun in Sicht. Ich werde nach 30 Tagen wieder essen. Über Wehmut sprach ich bereits. Aber da schwingt auch Freude und Neugier mit. Freude über meinen neuen Körper und Neugier auf die kommenden Aufbautage und Wochen.

 

Werde ich diesmal meine geänderte Ernährung beibehalten? Werde ich mehr Sport treiben? Was kann ich aus meiner Fastenzeit in den Alltag retten? Wir werden sehen...

 

zum 29.Fastentag


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Mittwoch 30.Fastentag 87,5 kg (minus 0,1 kg)

 30 Tage oder 720 Stunden oder 43200 Minuten

 

ohne feste Nahrung.

 

Mein Fazit nach 30 Tagen Fasten

 

Fasten bringt Körper und Seele ins Gleichgewicht

 

Fasten schwächt nicht , sondern stärkt den Körper

 

Fasten bringt neue Freude an Bewegung

 

Fasten führt dazu, dass Menschen darüber reden

 

Fasten kann Skeptiker überzeugen

 

Fasten hat neue Fastenfans gewonnen

 

Ich habe auch viel Neues über meine Mitmenschen erfahren.

 

Ich traf in diesen 30 Tagen:

neugierige Menschen, skeptische Menschen, mitleidige Menschen, verständnislose Menschen, verständnisvolle Menschen,

kopfschüttelnde Menschen, interessierte Menschen, schulterklopfende Menschen, bewundernde Menschen, neidische Menschen,

besorgte Menschen, daumendrückende Menschen

 

Ich habe in diesen 30 Tagen:

5 Grillpartys, 2 Einladungen zum gemütlichen Weinabend, 2 Geburtstage, 4 Wochenenden mit Kaffee und Kuchen und Schwester/oder Schwiegereltern und zahllose tolle Gerichte, die meine Frau angeblich extra in meiner Fastenzeit, und noch nie zuvor, gekocht hat, überstanden.

 

Diese 30 Tage:

Haben mir ein neues leichteres (-12 kg) Lebensgefühl gegeben.

Haben meiner Gesundheit nicht geschadet, sondern meinem Körper neue Energie gebracht.

Haben meinen Blutdruck auf Normalwerte zurückgefahren.

Haben mein Interesse an Bewegung neu geweckt.

Haben mir gezeigt, mit wie wenig Nahrung ein Mensch auskommt.

 

Morgen beginnen die Aufbautage und ich werde das Fastenbrechen ganz klassisch mit einem rotwangigen, leuchtenden, duftenden und hoffentlich saftigen Apfel einläuten. Wer möchte, kann meine Aufbauzeit gern im Aufbautagebuch nachverfolgen.

 

Epilog

 

Natürlich werde ich wieder fasten und diesmal mit festem Termin und festem Ziel. Noch in diesem Jahr, im Oktober, für 5 Tage.

 

zum 1.Aufbautag

 


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